Die Kinder- und Jugendkommission des Bezirk Küssnacht hat am 6. November zum dritten Mal den Kinder- und Jugendförderpreis verliehen. In diesem Jahr erhielten die Vereine, Organisationen oder Gruppen erstmals die Möglichkeit, von Aussenstehenden nominiert zu werden.
Der HC Weggis-Küssnacht (HCWK) wurde durch mehrere Eltern der vereinsinternen Juniorinnen und Junioren vorgeschlagen. Dies geschah mit der Vervollständigung des Satzes «…stärkt das Zusammenleben zwischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, weil…». Unter den 11 Nominierten erfüllte der HCWK, in den Augen des Komitees, die Kriterien am besten gewann den Preis, im Wert von 1’000.-. Der Verein gibt seinen Mitgliedern den Teamgedanken nicht bloss im internen Rahmen mit, sondern fördert diesen auch in der allgemeinen Gesellschaft über den Bezirk Küssnacht oder die Seegemeinden hinaus. Ein grosser Teil ist der Umgang mit den Mitspielern, Trainer und anderen Funktionären. Dies darf sicherlich als Gewinn für die Gemeinschaft betrachtet werden. Des Weiteren bietet der Verein wöchentlich rund 40 Trainingsstunden für die Mitglieder von der Unihockey- Schule (ab 6 Jahren) bis hin zur ersten Mannschaft, sowie ein jährliches Trainingslager für die Juniorenteams. An Heimturnieren trifft man öfters auch mal die Eltern, Geschwister oder Grosseltern der Spieler. Ein Highlight ist sicherlich das interne Turnier, im Frühling, bei welchen sich von den Kleinsten bis zu den Grössten, bunt gemischt, alle gegeneinander freundschaftlich messen. Um die Angebote in der Zukunft auch weiterhin im gleichen Rahmen anbieten zu können, sieht der Präsident Andrin Hafner Schwierigkeiten bezüglich den Hallenkapazitäten. Insbesondere auch im Bezirk Küssnacht sind die Möglichkeiten für den HCWK beschränkt und es besteht Ausbaubedarf.
Im Namen des HCWK nahmen Simon Fuchs und David Schmidlin den Preis vor Ort entgegen. Selbstverständlich freut sich der gesamte Verein über die erfreuliche Auszeichnung, bedankt sich beim Bezirk Küssnacht und sieht dies als Belohnung für die Leistung der vielen unentgeltlich geleisteten Arbeitsstunden der Verantwortlichen. Selbstverständlich ist sich der Vorstand mit dem Gewinn des Preises dessen Pflichten bewusst, weiterhin die gesellschaftlichen Dienstleistungen nach besten Möglichkeiten anzubieten und gegebenenfalls auszubauen. Der finanzielle Zustupf der Auszeichnung wird sicherlich in diesem Bereich reinvestiert, ebenso für die Unterstützung der Funktionäre. Denn der Verein ist noch händeringend auf der Suche nach Schiedsrichtern.